Frühling 2020 in Nürnberg: Ein Virus bestimmt den Alltag der Menschen und das Stadtbild. Die Läden in der Innenstadt sind größtenteils geschlossen, die Kulissen im Staatstheater schlafen, die Diskokugel im Z-Bau dreht sich nicht mehr. Kneipen sind verriegelt oder verkaufen nur noch Bier „to go“. Wer kann, flüchtet vor der Tristesse zu Hause in sein Gärtchen oder auf die Pegnitzwiesen.

Diese und andere Szenen des „Lockdowns“ in Nürnberg hat die Medienwerkstatt filmisch eingefangen – immer auf Abstand, versteht sich. Sie ist in verschiedene Lebensrealitäten eingetaucht und hat mit Menschen gesprochen, die auf unterschiedlichste Weise von der Corona-Pandemie betroffen sind – ob Buchhändler, Tanzlehrerin, Wirt, Student, Rentnerin oder Vorschulkind. Ein Beitrag von Valeska Rehm und Lisa Kräher

Die Dokumentation „Auf Abstand – Wie ein Virus die Stadt verändert“ läuft am Sonntag, 10. Mai, um 19, 21 und 23 Uhr im Franken Fernsehen. Wiederholung am 17. Mai. Livestream zu den Sendezeiten auf frankenfernsehen.tv