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Frieden schaffen ohne Waffen

Die Nürnberger Friedensbewegung der 80er Jahre

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Ob Syrien, Sudan, Ukraine oder Mexiko – überall auf der Welt kosten Kriege zahlreiche Menschenleben. Beim traditionellen Ostermarsch, der einmal im Jahr durch Nürnberg und andere Städte zieht, setzen Friedensaktivisten ein Zeichen dagegen. Die Teilnehmerzahlen sind überschaubar geworden – im Gegensatz zu den ersten Ostermärschen in den 80er Jahren. Zur Zeit des Eisernen Vorhangs, war die Gefahr eines Atom-Kriegs für viele Deutschen ganz real. Sie gingen auf die Straße, um gegen Pershing II, den Nato-Doppelbeschluss und für Abrüstung zu demonstrieren.

Die Medienwerkstatt hat für ihre Dokumentation mit Nürnberger Friedensaktivisten aus dieser Zeit gesprochen. Im Interview: Elke Winter vom Nürnberger Friedensmuseum in der Kaulbachstraße, Heinrich Häberlein, ehemaliger Landesvorsitzender der DFG-VK – dem Zusammenschluss der Deutschen Friedensgesellschaft und der Internationale der Kriegsdienstgegner, Hans-Günther Schramm, ehemaliges Landtagsmitglied und Monika Ott, damals Mitglied der gewaltfreien Gruppe “Sandkörner”.