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Dan Reeder

Don't wanna be on no TV-Show

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Der gebürtige Amerikaner kam vor 20 Jahren nach Nürnberg, der Liebe wegen. Im Dunstkreis der legendären Künstler-Kneipe „Gregor Samsa“ fand er hier sofort Anschluss und die nötige Unterstützung, um als Maler erfolgreich zu sein. Galeristen wie Kunstkritiker schätzen den etablierten „Kamikaze-Maler“, wie er sich selbst nennt.
Doch dann überrascht er alle noch einmal. Er beginnt mit selbstgebauten Instrumenten, komponiert, er schreibt die Texte, er singt, spielt und produziert selbst – ein Crossover seiner amerikanischen Wurzeln aus Gospel, Folk, Blues und Country – und landet damit in Nashville, dem Mekka amerikanischer Musikproduktion. Heute vertreibt das exquisite Label „OhBoy Records“ seine Songs, und dort findet er sich in Gesellschaft solcher Musikgrößen wie Kris Kristofferson oder John Prine, der gerade 2006 den Grammy für das beste zeitgenössische Folk-Album zu OhBoy holte.
Trotz dieser Erfolge ist Dan Reeder ein publikumsscheuer Künstler geblieben.

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