Der furchtbare Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun bald drei Monate. Die Hilfsbereitschaft angesichts der vielen Todesopfer, der sinnlosen Zerstörung und der traumatisierten Geflüchteten ist ungebrochen. Zahlreiche Hilfsprojekte und -angebote sind neu entstanden und oft sind Menschen aus der Ukraine involviert, die schon lange in Nürnberg leben oder selbst geflüchtet sind.
In der Doku der Medienwerkstatt kommen die Helfenden zu Wort: Deutschlehrerin Diana Zypina z.B., die vor der Bombardierung Charkiws geflohen ist und nun im Auftrag des Partnerschaftsvereins Charkiw-Nürnberg Deutschkurse für Geflüchtete leitet.
Journalistin Ella Schindler, die sich schon lange im Partnerschaftsverein engagiert, unlängst 70 Tonnen Hilfsgüter für die Partnerstadt mit auf den Weg gebracht hat und zudem seit Wochen in Artikeln, Podcasts und bei Veranstaltungen über die Hintergründe des Kriegs aufklärt.
Olena Burtova, die seit Jahren als Ansprechpartnerin für den Verein „Die Sputniks“ in Nürnberg russischsprachige Familien mit Kindern mit Behinderung betreut und seit Kriegsbeginn für geflüchtete Familien mit behinderten Angehörigen wertvolle Hilfe bietet.
Und Yevheniia Frömter, die im Landkreis Roth im Rahmen des Projekts „Roth hilft“ eine Hilfsaktion für die Ukraine aus dem Boden gestampft hat.

Ohnmächtig zuschauen ist für sie alle keine Option, mit ihrem Einsatz geben sie der Hilfslosigkeit ein Ventil.


Der Film „Helfen gegen die Hilflosigkeit – Hilfsprojekte für Ukrainer*innen
“ von Vanessa Hartmann läuft am Sonntag, 22. Mai, um 21 Uhr auf Franken Plus (Satellit) sowie um 19, 21 und 23 Uhr auf Franken Fernsehen.  (Kabel). Livestream: frankenfernsehen.tv. Wiederholung am 29. Mai zu den gleichen Sendezeiten.