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Vom Kämpfen und Schaffen

Nürnbergerinnen zwischen Reformation und Frauenwahlrecht

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Sie haben sich im 20. Jahrhundert für ihre Geschlechtsgenossinnen eingesetzt – für ihr Recht zu wählen, zu arbeiten und dort fair behandelt zu werden. Sie haben als Nonnen Handschriften geschaffen und gegen die Auflösung ihrer Klöster in der Reformation gekämpft. Ihre wissenschaftliche, künstlerische und naturschützende Arbeit wird noch heute weltweit geschätzt: Diese Frauengeschichten findet in Nürnberg, wer sich auf die Suche macht.

Offensichtliche Hinweise auf Gedenktafeln, in Form von Statuen oder Straßennamen fehlen allerdings meist. Historisch bedeutende Frauen sind im Straßenbild unterrepräsentiert, genau wie in der Literatur. Das kritisieren Aktivistinnen nicht nur in Nürnberg.

Mit einer von ihr sind wir in Nürnberg auf Spurensuche gegangen. Historikerin Nadja Bennewitz führt uns durch die Stadt. Wir entdecken auch die versteckten Orte, an denen wichtige Nürnbergerinnen gelebt, gewirkt und Spuren hinterlassen haben. Die Medienwerkstatt erzählt die Geschichte von Nürnbergerinnen zwischen Reformation und Frauenwahlrecht.