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G’schichdn aus der Imbissbude

Porträt einer Esskultur

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Sie sind da, wo die Menschen wenig Zeit haben, bieten schnelles Essen für wenig Geld – und trotzdem sind sie „neue Orte der Menschlichkeit“, das hat schon Schriftsteller Heinrich Böll über sie gesagt: Es geht um Imbissbuden. Hier beißt der Anzugträger neben dem Handwerker in seine Bratwurstsemmel. Und so manche Imbissbuden-Verkäufer, oft ziemlich originelle Typen, wissen mehr über ihre Kunden als Frisör und Psychologe. Die Imbisslandschaft ist seit ihrer Entstehung im Nachkriegs-Deutschland wandelbar und hat sich vielen Gesellschafts- und Essenstrends angepasst. Neben der Currywurst mit Pommes in der klassischen Bude finden sich heute vegane Snacks, nachhaltige Konzepte, internationale Rezepte und frische Designs. Gesetze und die Pandemie stellen die Betreiber aktuell aber auch vor Herausforderungen. Es gibt also viel zu entdecken in der Szene der schnellen Snacks. Currywurst, Pommes, Falafel, Pizza, Eintopf: die Medienwerkstatt hat sich durch eine Nürnberger Auswahl geschlemmt – und erzählt „G’schichdn aus der Imbissbude“.